Zwei traditionsreiche Schiffe zur Reparatur in der Volkswerft Stralsund
Hammerschläge auf Metall, viel Rauch vom Schweißen, dazu die Geräusche von Trennschleifern. Das ist die aktuelle Arbeitsatmosphäre in der großen Schiffbauhalle, in der die Stralsunder "Gorch Fock" 1 und das Greifswalder Segelschulschiff "Greif" einträchtig nebeneinander liegen. Dutzende Männer bearbeiten in Werftarbeiterkluft die beiden Schiffe.
Die Arbeiten an der "Gorch Fock" 1 liegen im Plan und im Kostenrahmen (8,3 Mio. Euro), auch wenn immer wieder umgeplant werden muss, weil sich hier und da bei der 90-jährigen alten Lady immer wieder Überraschungen auftun.
Ziel ist, dass der "Weiße Schwan der Ostsee", wie das Schiff auch gerne genannt wird, noch in diesem Jahr fertiggestellt wird. Bis dahin gibt es aber noch eine Menge zu tun.
Ab der kommenden Saison soll das Schiff wieder begehbar sein - dann mit einer Schwimmfähigkeit für die nächsten 25 Jahre, mit sicherer Takelage sowie zeitgemäßem Brandschutz.