STADTVERWALTUNG STRALSUND: Änderungen in Struktur und Aufgabenverteilung
Die Stadtverwaltung stellt sich neu auf, um den Aufgaben der kommenden Jahre noch gezielter begegnen zu können.
Oberbürgermeister Alexander Badrow informierte während der Bürgerschaftssitzung am 11. Dezember über zentrale organisatorische Anpassungen, die zum 1. Januar 2026 wirksam werden:
1. Neuordnung der stadtwirtschaftlichen Aufgaben
Die bisherigen Aufgaben des Amtes für stadtwirtschaftliche Dienste werden künftig in der Abteilung Straßen und Verkehrslenkung des Amtes für Planung gebündelt. Die bisherigen Abteilungen werden als Sachgebiete weitergeführt.
2. Wechsel in der Amtsleitung Schule und Sport
Der bisherige Leiter des Amtes für stadtwirtschaftliche Dienste, Timo Viecens, übernimmt künftig die Leitung des Amtes für Schule und Sport. Ein Dank geht an Erik Mülling, der das Amt zuletzt kommissarisch geführt hat.
3. Anpassungen innerhalb der Gebäudeverwaltung
Die Abteilung Zentrales Gebäudemanagement wird aus dem Amt für Schule und Sport herausgelöst und künftig dem Amt für Planung und Bau zugeordnet. Zusätzlich wechselt das Sachgebiet Sportstättenunterhaltung und Hausmeisterdienste ebenfalls in diese Struktur.
4. Zuständigkeitswechsel weiterer Funktionen
Die Klimaschutzbeauftragte arbeitet künftig im Amt für Planung und Bau. Die Migrationsbeauftragte wird dem Amt für zentrale Dienste zugeordnet.
5. Stärkung des Finanzbereichs
Um das Thema Finanzen stärker zu bündeln, wird die bislang dezentral geführte Haushaltssachbearbeitung in der Kämmerei zentralisiert – konkret in der Abteilung Anlagen- und Geschäftsbuchhaltung.
Mit einigen der strukturellen Änderungen sind räumliche Umzüge verbunden. Diese sollen im ersten Quartal 2026 abgeschlossen sein. Die Stadtverwaltung informiert rechtzeitig auf ihrer Internetseite über neue Ansprechpersonen und Standorte sowie ggf. neue Kontaktdaten.
Nachfragen zu Zuständigkeiten und Ansprechpartnern können immer unter der zentralen Telefonnummer 252 110 gestellt werden.
Oberbürgermeister Badrow dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Personalrat für die konstruktive Begleitung der Umstrukturierung. Die Änderungen seien ein wichtiger Schritt, um die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung weiter zu stärken.