Radwegevorhaben in der Hansestadt Stralsund 2022-2023
Die Hansestadt Stralsund möchte den Radverkehr als umweltfreundliches Verkehrsmittel stärken.
Daher erfolgt aufbauend auf dem von der Bürgerschaft beschlossene Klimaschutz-Teilkonzept „Klimafreundliche Mobilität – Stralsund steigt um“ in den Jahren 2022/2023 ein umfangreiches Investitionsprogramm zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur.
Ziel des Ausbauprogrammes ist es, die vorhandenen Lücken im Radwegenetz zu schließen, um durchgängig komfortabel befahrbare Radverbindungen anbieten zu können. Ergänzend erfolgt die punktuelle Beseitigung von Engstellen, Unebenheiten oder unübersichtlichen Radverkehrsführungen im vorhandenen Wegenetz. Der Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur erfolgt dabei nicht nur als Bestandteil eines Straßen- oder Wegeausbaus, sondern überwiegend als eigenständige Maßnahme für den Radverkehr. Durch die Konzentration auf die Radverkehrsmaßnahmen kann eine schnellere Fertigstellung erzielt werden.
Die Kosten für den geplanten Ausbau der Radwege und der Radschutzstreifen sowie für die Errichtung der Fahrradstation am Hauptbahnhof betragen insgesamt rund 3 Mio. Euro, die unter Verwendung von Fördermittelgeldern aus dem Förderprogramm „Stadt und Land“ (Förderquote 75%) von der Hansestadt Stralsund finanziert werden.
Auch nach Abschluss des Investitionsprogramms wird der Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur weiterhin eine wichtige Aufgabe bleiben.
Die Präsentation zeigt alle Maßnahmen und gibt u.a. eine Übersicht zu den kurzfristig geplanten Radverkehrsmaßnahmen sowie erste Projekte, die sich bereits in der Prüfung bzw. Vorbereitung befinden.