"Stralsunder Herbstlichter“ anlässlich 30 Jahre Städtebauförderung
Bevor die Stralsunder Sterne in der Vor- und Weihnachtszeit ihr Licht in alle Stadtteile bringen, können wir uns bis zum 31. Oktober in den Abend- und Nachtstunden die Stralsunder Herbstlichter freuen.
Aus Anlass des diesjährigen Jubiläums 30 Jahre Städtebauförderung in Stralsund und anderen Städten in Mecklenburg-Vorpommern werden ein Teil der Stadtmauer und die historischen Wallanlagen am Knieperteich mit einer Illumination bunt und mystisch in Szene gesetzt.
Die letzten 30 Jahre in Stralsund waren Stadtentwicklung im Zeitraffer. Denkt man an Stralsund in der Zeit um 1989/90, erinnert man sich an bröckelnden Putz, einstürzende Altbauten, qualmende Schlote, graue Tristesse, Verfall und Schwermut. Die einst prächtige und stolze Hansestadt war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Heute erstrahlt sie in altem und neuem Glanz - das fängt bei Bastionen und Bürgerhäusern an und hört bei Stadtmauer und -toren, Kirchen und Theater, Altem Markt und Rathaus, Strandbad und OZEANEUM noch lange nicht auf. Auch die Stadtteilarbeit in Grünhufe, Knieper West, in der Franken und Tribseer Vorstadt profitieren von der Städtebauförderung. „Es sind zudem die Schulen und Straßen, die Spielplätze und Sportanlagen, die Stralsund zu dem machen, was es heute ist: ein Ort zum Wohlfühlen und Wurzeln schlagen“, so Oberbürgermeister Alexander Badrow. Dabei wurde er in seinen Vorhaben stets von der Stadterneuerungsgesellschaft Stralsund unterstützt, die ebenfalls seit über 30 Jahren mit Geschick und Gespür dafür sorgt, dass die Städtebaufördermittel mit maximalem Effekt eingesetzt werden.
„Zusammen haben wir viel geschafft. Aber wir haben auch noch viel vor. Die Liste für die Zukunft ist mindestens genauso lang. Große Brocken warten auf uns! Am Wasser, auf der Hafeninsel, die Vorhaben für die Tribseer Vorstadt mit dem Tribseer Damm (läuft bereits) und der Alten Richtenberger sowie der Rostocker Straße, der Campus Burmeister. Unbedingt sind hier auch die Lokschuppen zu nennen. In der Frankenvorstadt haben wir ebenfalls viel vor mit dem Campus am Sund und der Reiferbahn, in Knieper kommen die Juri-Gagarin-Grundschule und die Sporthalle dazu“, so der Oberbürgermeister mit Blick in die Zukunft der Hansestadt Stralsund. „Danke für mehr als 30 Jahre Stadtentwicklung. Jetzt freue ich mich auf die kommenden Jahre, wir haben viel vor.“