Frühjahrsausgabe der „Stralsunder Hefte für Geschichte, Kultur und Alltag“ wird präsentiert
Im letzten Jahr beschlossen die Herausgeber und die Redaktion der „Stralsunder Hefte für Geschichte, Kultur und Alltag“, zukünftig eine Frühjahrs- und eine Herbstausgabe herauszubringen.
Nun ist es soweit. Am 10. März, um 19 Uhr, wird das Heft 1 des Jahres 2020 in der Kreisvolkshochschule am Tribseer Damm 76 in Stralsund vorgestellt.
Es enthält zwölf Beiträge, die sich thematisch nicht nur mit der Geschichte der Hansestadt beschäftigen.
So schrieb u. a. Kerstin Stöver, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, einen Beitrag über die Künstlerin Margarethe von Brauchitsch. Sie wurde im Jahre 1865 in Frankenthal auf Rügen geboren und verbrachte auf der damals noch abgeschiedenen Insel siebzehn Jahre ihres Lebens.
Bodo Bernatzki, einer der vielen Stammautoren, verfasste für dieses Heft einen Artikel über die „Franzosenzeit in Stralsund“.
Denkmalpfleger Michael Jager widmet sich in seinem Beitrag der Geschichte des Wrangelschen Palais in der Heilgeiststraße, das während des Bombenangriffs am 6. Oktober 1944 vollkommen zerstört wurde.
Und über den Maler Carl Rechlin, der in Stralsund das Licht der Welt erblickte, übersandte die Berlinerin Anna Saß der Redaktion einen Beitrag.
Im Rahmen der Vorstellung der neuen Ausgabe hält Steffen Melle einen Vortrag zur Geschichte der legendären Hafenkneipe „Zur Fähre“.