Meldung vom 20.11.2019

Hansestadt Stralsund und Gemeinde Kramerhof schließen Gebietsänderungsvertrag

Der Gebietsänderungsvertrag zwischen der Hansestadt Stralsund und der Gemeinde Kramerhof wurde heute (20. November) von beiden Bürgermeistern unterzeichnet. Wirksam wird er dann bereits ab 1. Januar 2020.

Stralsunds Oberbürgermeister Alexander Badrow und Kramerhofs Bürgermeister Friedrich-Christian Seide trafen sich in der Mahnkeschen Mühle im Stralsunder Zoo. "Ein historischer Moment mit großer Tragweite für die bauliche Entwicklung für uns als Nachbarn!" bekräftigten beide die feierliche Vertragsunterzeichnung.


Gebietsänderungsvertrag - was ist das?

Gebietsänderungsvertrag heißt, dass sich das Hoheitsgebiet von mindestens zwei Kommunen verändert. Dabei entsteht für beide eine Win-Win-Situation. So kann ab 2020 ein städtisches Baugrundstück auf bis dato Kramerhofer Gebiet entwickelt werden, während sich umgekehrt der Strelapark endlich erweitern kann.
Teile des Zoos Stralsund und eine Kleingartenanlage sowie der Grünhufer Bogen als städtische Hauptverkehrsstraße gehören dann ebenfalls ab 1. Januar zur Hansestadt Stralsund. Beide Kommunen können jetzt Planungsziele verfolgen, die für ihre jeweilige Entwicklung wichtig sind.

Gebietsänderungsvertrag unterzeichnet