Stralsunder Zoo bekommt Elefanten-Zuwachs
Wer kennt sie nicht, die Elefanten aus Beton im Stralsunder Zoo? Generationen von Eltern haben ihre Kinder oben auf einen der Rutsch-Elefanten gesetzt, um dann DAS Foto fürs Familienalbum zu machen. Das Ergebnis waren oftmals Bilder mit mehr oder weniger begeisterten Kindern, schließlich ist so ein Beton-Elefant für die Kleineren ja doch ganz schön hoch .....
Jetzt bekommen die beiden Elefanten Zuwachs.
Die Wohnungsbaugenossenschaft Volkswerft Stralsund eG feiert am Samstag dieser Woche (14. September) mit vielen Genossenschaftsmitgliedern ihr 70-jähriges Jubiläum und schenkt deshalb dem Stralsunder Zoo einen dritten Elefanten.
Der stand bisher in der Vogelwiese und wird nun umgesetzt. Zerlegt in seine 14 Einzelteile, wurde er jetzt zum Zoo transportiert und dort auf der Festwiese wieder aufgebaut. Wenn die DEKRA ihn inspiziert und freigegeben hat, steht einem dritten Rüssel-Rutschvergnügen demnächst nichts mehr im Weg.
"Wir freuen uns, dass wir dem Zoo anlässlich unseres Jubiläums dieses wunderbare Geschenk machen können", so der kaufmännische Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Volkswerft Stralsund eG, Henry Thom.
Die beiden Elefanten (Archivbild ) im Stralsunder Zoo bekommen jetzt Zuwachs.
Den Umzug des Elefanten unterstützten das Unternehmen ABAT e.K., Jürgen Hoeler und die Firma ASRA GmbH, Hermann Wirlemann, beide aus Stralsund.
Die offizielle Bezeichnung für diese besondere Art der Elefanten war übrigens zu DDR-Zeiten "Rüsselrutsche". Geschaffen wurden die Beton-Elefanten von der Produktionsgenossenschaft Kunst am Bau in Dresden bereits 1962. In der ganzen DDR wurden diese Elefanten ab 1965 in Städten wie Berlin, Leipzig oder Dresden aufgebaut, in Stralsund ab ca. 1968.