Meldung vom 03.06.2023

Baubeginn Radweg Heinrich-Heine-Ring am 5. Juni

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Jetzt geht es los. Nachdem bereits im Februar die Pappeln entlang des Heinrich-Heine-Ringes gefällt worden waren, startet nun der angekündigte Radwegbau. Damit wird eine Lücke im Radwegenetz der Hansestadt Stralsund geschlossen. Der Ausbau gehört zu den Förderprojekten für Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur mit Bundesmitteln aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“.

Für den Bau erfolgt im Heinrich-Heine-Ring ab dem 05. Juni eine Teilsperrung zwischen der Straße Am Heizwerk und der Hans-Fallada-Straße.
Der Fahrzeugverkehr in Richtung Grünhufe wird dabei weiterhin über den Heinrich-Heine-Ring geführt. Fahrzeuge aus Richtung Grünhufe werden vom Kreisverkehr Hans-Fallada-Straße aus über den sogenannten kleinen Heinrich-Heine-Ring durch das Wohngebiet umgeleitet. Dazu wird dort eine Einbahnstraßenregelung eingerichtet.
Die Arbeiten sollen bis zum 30. September abgeschlossen sein.

Die Bushaltestellen Am Heizwerk werden zwischen die Straßen Am Heizwerk und Kedingshäger Straße verlegt. Fußgänger und Fahrradfahrer können während der Baumaßnahme den Rad- und Gehweg auf südlicher Fahrbahnseite des Heinrich-Heine-Rings zwischen Am Heizwerk und Hans-Fallada-Straße nach wie vor in beide Richtungen nutzen.

HINTERGRUND
Im Streckenabschnitt Heinrich-von Stephan-Straße/Am Heizwerk bis Hans-Fallada-Straße gibt es bisher lediglich einseitig einen baulich vom Kfz- und Fußgängerverkehr getrennten Radweg. Dieser liegt auf südlicher Straßenseite und ist für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben. Nördlich der Fahrbahn gibt es dagegen nur einen inzwischen schlecht befestigten Gehweg, der aus Sicherheitsgründung für Fußgänger gesperrt ist. Genau hier wird in diesem Jahr ein Radweg gebaut.
Ein neuer Gehweg wird perspektivisch mit der baulichen Entwicklung des angrenzenden Gebietes des ehemaligen Plattenwerkes neben einem Grün-/Baumstreifen angelegt.

Für die Förderung des Radverkehrs liegt der Hansestadt Stralsund mit dem Klimaschutz-Teilkonzept „Klimafreundlichen Mobilität – Stralsund steigt um“ (Teilkonzept Mobilität) ein übergeordnetes Gesamtkonzept für die Radinfrastruktur vor. Das Teilkonzept Mobilität enthält eine CO2-Bilanzierung. Das ist Grundlage für die Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen insgesamt, die auf den Klimaschutz mit Verlagerung von Kfz-Verkehren auf den Radverkehr mit Reduzierung der CO2-Emissionen zielen.
Mit Erarbeitung des Konzeptes wurde für das Straßenhauptnetz ein Handlungsbedarf im Heinrich-Heine-Ring im entsprechenden Abschnitt identifiziert. Als Maßnahme ist der Bau des Radweges enthalten.