Stralsund vergibt Gütesiegel BARRIEREFREI: Bis zum 25. August bewerben!
Es ist wieder soweit. 2022 startet die Hansestadt Stralsund in eine neue Zertifizierungsrunde.
Ab sofort können sich Stralsunder Unternehmen und Einrichtungen, die sich in besonderer Weise für die Belange der Barrierefreiheit engagieren, für das städtische Gütesiegel BARRIEREFREI bis zum 25.08.2022 bewerben.
Wie erfolgt die Bewerbung?
Das Bewerbungsformular steht auf der Internetseite der Hansestadt Stralsund zur Verfügung und kann hier heruntergeladen werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, auf www.stralsund.de in die Suchmaske den Begriff barrierefrei einzutragen. Dann öffnen sich im Suchergebnis alle Infos und weitere Links zum Thema.
Wer diese Möglichkeit nicht hat, schickt eine E-Mail an behindertenbeauftragte@stralsund.de oder ruft an unter der Telefonnummer 03831- 252 821, um die Bewerbungsunterlagen anzufordern.
Das ausgefüllte Bewerbungsformular geht dann wiederum per E-Mail an behindertenbeauftragte@stralsund.de oder mit der Post an: Hansestadt Stralsund, Behindertenbeauftragte, PF 2145, 18408 Stralsund.
Nach Eingang gibt es eine Anmeldebestätigung und es erfolgt eine Kontaktaufnahme für eine Detailbesprechung.
Die Plakette wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung verliehen. Dazu gehören eine Plakette, ein Aufkleber zum Anbringen in und an Gebäuden, digitale Medien für Ihre Website, Newsletter, Printmedien usw.
Rückblick
2020 wurden insgesamt neun Einrichtungen mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet: die Wohlfahrtseinrichtungen der Hansestadt Stralsund gGmbH mit den Objekten „Pflegehotel Stralsund“ und dem Hospiz „Gezeiten“, die Volksolidarität mit dem Objekt „Betreutes Wohnen Knieperdamm 12“, der ASB mit dem Objekt „Alte Schule“, die Stralsunder Bundeskegelbahn, das Sanitätshaus Tribseer Center, das Landratsamt Vorpommern-Rügen und die Stadtbibliothek.
Den Preisträgern war es in nachahmenswerter Weise gelungen, den unterschiedlichen baulichen barrierefreien Herausforderungen zu begegnen. Insbesondere im historischen Baubestand bedarf es innovativer Lösungen, bei denen sich die Belange des Denkmalschutzes mit denen der Barrierefreiheit und der Funktionalität vereinbaren. Es entstanden zudem zeitgenössische modere Objekte, die sowohl funktionalen Ansprüchen gerecht werden als auch die Belange der Barrierefreiheit berücksichtigen. Die Preisverleihung 2020 fand coronabedingt virtuell statt.