Städtischer Zentralfriedhof: Erweiterung der Stele "Lebenswelle"
Auf dem Zentralfriedhof werden die Natursteinstelen für die namentliche Kennzeichnung der beliebten "Lebenswelle" auf der Urnengemeinschaftsanlage (E4) im Spätsommer diesen Jahres ergänzt.
Sie ist eine Sondergrabanlage, die vom Friedhofspersonal gestaltet und gepflegt wird. Die Beisetzung der Urnen erfolgt auf Rasenflächen in anonymer Lage für eine Nutzungsdauer von 20 Jahren.
Individueller Blumenschmuck kann auf den angrenzenden Kies- und Pflasterflächen abgelegt werden, wobei das Betreten der Rasenfläche nicht gestattet ist.
Die namentliche Kennzeichnung auf den Stelen erfolgt durch einen Steinmetz.
Die Friedhofsverwaltung folgt mit der Ergänzung dem Wunsch vieler Friedhofsnutzer, die namentliche Kennzeichnung auf weiteren Stelen zu ermöglichen.
Die Nutzungsberechtigten, die sich für eine namentlicher Kennzeichnung auf den vorhandenen Liegeplatten entschieden hatten, erhalten von der Friedhofsverwaltung in diesen Tagen ein Schreiben mit dem Angebot, die Namen auf die neuen Stelen kostenfrei umtragen zu lassen.
Die Organisation der Umtragung der Namen erfolgt durch die Friedhofsverwaltung in Zusammenarbeit mit einem Steinmetzbetrieb vor Ort.