Vortrag „880 Jahre Lübecker Stadtentwicklung“
Verabschiedung Dr. Volker Zahn aus dem Gestaltungsbeirat
Aus Anlass der Verabschiedung eines Gründungsmitgliedes des Gestaltungsbeirates - Dr. Volker Zahn - lädt die Hansestadt Stralsund zu einem öffentlichen Vortrag am 19. September um 18.00 Uhr in den Löwenschen Saal im Rathaus ein.
Dr. Zahn wird anhand einer Vielzahl von Fotos und Darstellungen einen unterhaltsamen Querschnitt durch Lübecks Stadtgeschichte geben und dabei auch immer wieder den Blick auf Stralsund richten.
Anschließend wird der seit 1999 im Gestaltungsbeirat tätige Kollege aus den aktiven Reihen des Beirates verabschiedet. Aufgrund seiner herausragenden Leistung für die Stralsunder Altstadtentwicklung wird er zudem zum Ehrenmitglied ernannt.
An der Stadtgeschichte Lübecks Interessierte sind herzlich zu diesem Vortrag mit Verabschiedung eingeladen.
Dr. Volker Zahn hatte zunächst Architektur studiert, danach Städtebau, war später freier Stadtplaner und promovierte. 1987 wurde er zum Leiter des Stadtplanungsamtes der Hansestadt Lübeck, ab 1991 war er Bausenator bis 2003. Seit 2004 hat er ein Büro für Stadtentwicklung und Kommunalberatung in Lübeck.
Dem Gestaltungsbeirat der Hansestadt Stralsund gehörte er seit 1999 an.
Dr. Volker Zahn
"Herr Dr. Zahn hat sich über die Arbeit im Gestaltungsbeirat hinaus in besonderem Maße mit Stralsund verbunden gefühlt und durch vielfältiges Engagement ausgezeichnet. Die breite Akzeptanz in der Öffentlichkeit und die Effektivität des Beirates ist auch seiner fachlichen Expertise und seinem souveränen Wirken zu verdanken. Damit hat er sich für die Entwicklung der Stralsunder Altstadt in besonderer Weise verdient gemacht."
(aus der Begründung in der Vorlage für die Bürgerschaft, warum Dr. Volker Zahn zum Ehrenmitglied des Gestaltungsbeirates ernannt werden sollte)
Der Gestaltungsbeirat als externes, mit Fachleuten besetztes und unabhängiges Beratungsgremium begutachtet in der Hansestadt Stralsund seit 1999 Vorhaben im Altstadtbereich von besonderer städtebaulicher und architektonischer Bedeutung.
Damit trägt er zur Aufwertung des Stadtbildes, zur Vermittlung von Baukultur sowie zur Verhinderung städtebaulicher und architektonischer Fehlentwicklungen bei.